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Aktuell

Projekt-Phase 2

TBL-Jakobsweg: 8. August 2021
Die Testlese-Phase konnte Ende Juli abgeschlossen werden.
Aktuell sind die Ergebnisse zur Auswertung bei einem Lektor*in.
Diese*r wird mein Buch bearbeiten und fertig stellen.
Die Spannung steigt!

Taschenbuch

TBL-Jakobsweg: 7. Mai 2021
Seit Mitte April sind die ersten Testlesebücher an die gesamt 21 Testleser übergeben worden. Sie haben von nun an 3 Monate Zeit das Buch zu lesen, es mittels Fragebogen zu beurteilen und mir ein Feedback zu geben.
Die ausgefüllten Bögen, möchte ich dann zusammen mit einem Testlesebuch an einen professionellen Lektor*in übergeben.
Im Anschluss wird mein Buch mit dem Titel: „Ich möchte mal weg. Taubblindheit hält mich nicht auf“ frei verkäuflich sein.

Ich habe bewusst Testleser aus verschiedenen Bereichen, wie: Pressemitarbeitern, Lehrern, Sozialmitarbeitern, Krankenschwestern, Taubblindenassistenten, Gebärdensprachdolmetschern und diversen Personen, die im Bereich der Taubblindenarbeit tätig sind ausgewählt. Den größten Teil der Leser ist mir unbekannt.

Wie schafft es ein taubblinder Mensch, den Jakobsweg zu laufen?

Medien: 21. April 2021 Von Sonja Zellmann (Badische Zeitung)
Sven Fiedler ist taubblind: Er sieht nichts und hört kaum. Dennoch hat er sich 2017 seinen Traum erfüllt, den Jakobsweg zu laufen, motiviert von Hape Kerkelings Bestseller "Ich bin dann mal weg".
Mit seinem Projekt Jakobsweg wollte sich der Rottweiler nicht nur selbst beweisen, dass er ein solch ehrgeiziges Vorhaben meistern kann, er wollte damit auch Aufmerksamkeit auf die wenig bekannte Behinderung der Taubblindheit lenken. Beeindruckend zu sehen, mit welchem Elan, welchem Mut und welchem Selbstbewusstsein Sven Fiedler seinen Plan umsetzte.
Ich habe Sven Fiedler 2016 getroffen, als er gerade mitten in seinen Vorbereitungen steckte. Er hat mir mit Hilfe einer Taubblindenassistentin erklärt, welche Hürden er in seinem Alltag zu bewältigen hat und wie er gedenkt, die 800 Kilometer nach Santiago de Compostela zu Fuß bewältigen. Sechs Taubblindenassistentinnen hatte er dafür gewonnen, ihn auf der rund sechs Wochen langen Wanderung abwechselnd zu unterstützen. Dazu einen Fahrer sowie Sponsoren für die Kosten – die Assistenten mussten schließlich bezahlt werden.

Im Frühjahr 2017 ging es dann los. Doch der Weg nach Santiago de Compostela war für Sven Fiedler beschwerlicher als erwartet. Er musste mit einigen Rückschlägen klarkommen und konnte nicht jede Etappe laufen, sondern musste doch auch mal auf das Auto ausweichen.
Ich fand es beeindruckend zu sehen, mit welchem Elan, welchem Mut und welchem Selbstbewusstsein Sven Fiedler trotz der schwierigen Voraussetzungen das Unternehmen Jakobsweg angepackt hat.

Seine Erlebnisse möchte er nun gern in einem Buch verarbeiten. Das ist sein aktuelles Projekt.

Quelle: Badische Zeitung

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